Beim Blackjack ist es wichtig, zwischen harten und weichen Händen zu unterscheiden. Eine harte Hand enthält entweder kein Ass oder ein Ass, das nur als 1 gewertet wird. Eine weiche Hand hingegen nutzt das Ass flexibel als 11. Diese Unterscheidung beeinflusst jede Entscheidung, denn eine weiche Hand erlaubt mehr Risiko, während eine harte Hand vorsichtiger gespielt werden sollte.
Genauso wichtig ist die offene Karte des Dealers. Zeigt der Dealer eine niedrige Karte, ist seine Position meist schwach, und es lohnt sich häufig, mit einer bereits soliden Hand stehenzubleiben. Hat der Dealer jedoch eine hohe Karte, solltest du aktiver agieren, weil die Wahrscheinlichkeit steigt, dass er eine starke Hand bildet.
Die sogenannte Basisstrategie besteht aus klar definierten Entscheidungen, die darauf ausgelegt sind, den Hausvorteil langfristig zu minimieren. Sie legt fest, in welchen Situationen man ziehen, stehen bleiben, verdoppeln oder teilen sollte – und basiert vollständig auf mathematischen Wahrscheinlichkeiten, nicht auf Intuition.